Sie möchten Ihre Steuererklärung schnell, sicher und korrekt erledigt haben? Dann ist in der Regel ein Steuerberater die beste Wahl. Er kennt sich aus im Paragraphendschungel und weiß, was er wo beim Jahresabschluss berechnen muss und was Sie wo geltend machen können. Die Steuerberater Kosten ergeben sich aus der Steuerberatungsvergütungsverordnung (StBVV). Allerdings gibt es hier einigen Spielraum. Womit Sie in etwa rechnen müssen, können Sie mithilfe unseres Online-Rechners ganz einfach herausfinden.
Alles auf einen Blick:
- Einen Steuerberater können Sie nur dann von der Steuer wieder absetzen, wenn die Berechnung beruflich bedingt ist.
- Die sogenannte Steuerberatungsvergütungsverordnung (StBVV) regelt die Gebühren, gibt allerdings nur einen Rahmen vor. Es gibt einen Ermessensspielraum für Steuerberatungen.
- Wer einen professionellen Steuerberater beauftragt, profitiert von einer automatischen Fristverlängerung, hat also länger Zeit, seine Steuererklärung abzugeben.
- Das Ausfüllen der Formulare fällt mit einem Steuerprofi weg, das Zusammensuchen der steuerlich relevanten Unterlagen können Sie sich aber nicht sparen.
Online-Rechner für die privaten Steuerberater Kosten nach StBVV
Mit unserem Online-Rechner gelingt es Ihnen, die Steuerberaterkosten als Privatperson selbst abzuschätzen. Sie können so die Kosten für die Erstellung der Einkommensteuererklärung und damit die Ermittlung Ihrer Einkünfte absehen. Die Gebührenspanne wird gemäß der StBVV berechnet und graphisch veranschaulicht. Hier können Sie wählen, ob Sie mit gesetzlichen Mindest-, Mittel- oder Höchstgebühren rechnen möchten. Bei einer ganz normalen Steuererklärung ohne besonders außergewöhnlichen Aufwand berechnen viele Steuerberater die Mittelgebühr – auch abhängig vom Gegenstandswert.
Unser Rechner ermittelt für Sie die Kosten, die Sie für die Steuerberatungskosten erwarten können. Die privaten Steuerberatungskosten entstehen nicht nur aus dem Ausfüllen der Einkommenssteuererklärung, sondern vor allem auch aus der dafür notwendigen Einkunftsermittlung abzüglich der möglichen Pauschalen und Posten wie „Außergewöhnliche Belastungen“. Daher kann es möglich sein, dass die späteren Steuerberaterkosten etwas abweichen – je nach tatsächlichem Aufwand. Muss zum Beispiel aufgrund von selbstständigen Nebeneinnahmen eine Einnahmen-Überschuss-Ermittlung durchgeführt und Umsatzsteuer abgeführt werden, dann kann es sein, dass der berechnete Wert höher ist als die Mittelgebühr.
Es gibt einige Besonderheiten beim Steuerrecht, bei denen man in der Regel auf jeden Fall professionelle Hilfe braucht wie etwa
- Quellensteuer
- Erbschaftssteuer
- Schenkungen
- Grenzgänger, die im Ausland beschäftigt sind etc.
Ob die jeweilige Steuerkanzlei hier die richtige ist und die entsprechende Spezialisierung aufweist, sollte in einem Erstgespräch geklärt werden.
Steuerberatung Rechner – so gehen Sie vor
Dieser Rechner ist nur für Privatpersonen erstellt, die etwa festangestellt oder in Rente sind. Wer sich selbstständig etwas dazu verdient oder gar ganz freiberuflich arbeitet, wird aufgrund der Komplexität der Steuerunterlangen sowieso einen Steuerberater benötigen. Hier lassen sich die Kosten dann auch nicht mehr so einfach abschätzen.
Was ist die Einkommensteuererklärung?
Die Einkommensteuererklärung ist das, was die meisten als Steuererklärung kennen. Sie muss beim Finanzamt elektronisch über ein spezielles Programm, ELSTER, eingereicht werden. Die Steuererklärung dient dazu, die richtige Steuerhöhe festzusetzen.
Ist es im Privatbereich schon nicht einfach, seine Steuererklärung auszufüllen, so wird es für Unternehmen noch um einiges komplizierter, kommen doch zum Beispiel Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR), Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Vorsteuer hinzu. Vor allem für den Jahresabschluss und die damit zusammenhängende Steuererklärung ist es daher sinnvoll, nicht am falschen Ende zu sparen und besser einen professionellen Steuerberater zu engagieren. Das gilt auch, wenn Sie Freiberufler sind.
Nicht jeder ist verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben. Ist man im normalen Rahmen festangestellt, dann zahlt man die Lohnsteuer bereits im Laufe des Jahres – sie wird direkt vom Gehalt abgezogen. In solchen Fällen besteht das Finanzamt in der Regel nicht auf eine Lohnsteuererklärung. Die freiwillige Abgabe lohnt sich in der Regel trotzdem, weil meist ein Teil des Geldes zurückerstattet wird. Es gibt aber auch Fälle, in denen man verpflichtet ist, eine Steuererklärung abzugeben, beispielsweise
- bei Erhalt von Lohnersatzleistungen
- bei bestimmten Steuerklassenkombinationen (etwa 3 und 5)
- bei Nebeneinkünften wie Mieteinnahmen
- beim gewinnbringenden Handel mit Kryptowährungen
- wenn Sie Spekulationssteuer zahlen müssen, weil Sie eine geerbte Immobilie verkauft haben
- bei selbstständiger Tätigkeit (auch Freiberufler)
Was ist die Zusammenveranlagung?
Bei unserem Online-Rechner müssen Sie zunächst angeben, ob es sich um eine Zusammenveranlagung oder eine Einzelberechnung handelt. Die Zusammenveranlagung ist eine Möglichkeit für Ehepaare, die Steuerlast zu senken und sie kommt vor allem dann zum Tragen, wenn die Verdienstunterschiede der Eheleute sehr groß sind. Bei der Zusammenveranlagung werden, vereinfacht gesagt, die Einkünfte beider zusammengerechnet und dann halbiert. Auf diese Hälfte wird vom Steuerberater die Einkommensteuer berechnet und dann wieder verdoppelt. Der Vorteil dabei liegt in der sogenannten progressiven Einkommensteuer.
Was ist die progressive Einkommensteuer?
Je mehr Sie verdienen, desto höher ist Ihr Steuersatz. Werden die Einkommen zusammengerechnet und halbiert, fällt der durchschnittliche Steuersatz meist in einen niedrigeren Bereich. Eine solche gemeinsame Steuererklärung mit Zusammenveranlagung ist im Normalfall aufwendiger als eine Einzelveranlagung, der Fachmann muss dafür also mehr Zeit einplanen und entsprechend wird die Gebühr auch höher sein.
Was fällt unter Einnahmen?
Für die Ermittlung der Einkommensteuer müssen alle Einkünfte des betreffenden Steuerjahres angegeben werden. Dazu gehören Einnahmen aus
- selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit
- Rente
- Land- und Forstwirtschaft
- Gewerbe
- Kapitalvermögen, beispielsweise Zinsen und Dividenden
- Vermietung und Verpachtung
- sonstige Einnahmen wie Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften
Was sind sonstige Einnahmen?
Neben den Einnahmen als Arbeitnehmer, aus Rente oder aus Kapitalvermögen gibt es noch die sonstigen Einnahmen. Darunter fallen:
- Unterhalt
- private Veräußerungsgeschäfte (unter anderem auch der Verkauf von Kryptowährungen)
- Einkünfte aus gelegentlicher Vermietung
- Prämien zum Beispiel für Kontoeröffnungen
- Gewinne aus TV-Shows
- Abgeordnetenbezüge
- Leistungen aus Altersvorsorgebeträgen
Als nächstes geben Sie, falls Sie Immobilien haben, die Sie vermieten, diese noch inklusive aller damit zusammenhängenden Werbungskosten wie Schuldzinsen oder Verwaltungskosten an. Jetzt müssen Sie nur noch entscheiden, welche Art von Gebühr Sie ansetzen.
Einnahmen als Vermieter
Wer ein Haus oder mehrere Wohnungen vermietet, hat daraus auch Einnahmen, die versteuert werden müssen. Aus diesen Einnahmen und den Kosten, die entstehen, wird der Gegenstandswert für die Berechnung der Steuerberatergebühren ermittelt. Die Gebührenhöhe ergibt sich konkret aus dem Gegenstandswert der Tätigkeit, der Anwendung eines Zehntel- beziehungsweise Zwanzigstelsatzes für diese Tätigkeit sowie der entsprechenden Gebührentabelle der Steuerberatervergütungsverordnung.
Welche Werbungskosten fallen im Zusammenhang mit Immobilien an?
- Schuldzinsen für einen Kredit
- Abschreibung
- Grundsteuer
- Verwaltungskosten
- Kosten für Abwasser
- Kosten für Müllabfuhr und Straßenreinigung
- Schornsteinfeger
- Kosten für Makler und Anzeigen
- Kontoführungsgebühren
- Versicherungen wie Haftpflicht oder Gebäude- bzw. Elementarversicherung
- Stromkosten für Beleuchtung
- Heizung und Warmwasser
- Hausmeisterkosten
- Reinigungskosten
- Winterdienst
- Reparaturen
- Fahrten zum Objekt, zum Makler oder zur Eigentümerversammlung
Gerade, wenn Sie vermieten, kann es im Steuerrecht sehr komplex werden. Ein Profi hilft Ihnen, die richtigen Angaben beim Finanzamt zu machen.
Steuerberater Kosten: Welche Gebühren fallen an?
Abgerechnet wird in der Regel nach der Steuerberatungsvergütungsverordnung (StBVV). Je nach Gegenstandswert und ausgeführter Tätigkeit legt der Gesetzgeber eine Mindest- und eine Höchstgebühr fest. In diesem Spektrum können sich die Kosten bewegen.
Sie haben also die Möglichkeit, mit dem Steuerberater einen Betrag für die steuerliche Arbeit zu vereinbaren. Bestimmte Voraussetzungen, festgehalten in Paragraph 4 StBVV, müssen allerdings dafür erfüllt sein, zum Beispiel die schriftliche Festsetzung der Gebühr. Zudem sind die Steuerprofis dazu verpflichtet, ihre Mandanten auf diese Möglichkeit hinzuweisen.
Wie sieht die Rechnung aus?
Ein Fachbetrieb für Steuerfragen sollte in seiner Abrechnung unter anderem folgende Punkte angeben:
- Angaben zum Mandanten mit Name, Anschrift und Steuernummer
- Angaben zu sich selbst mit Name, Anschrift und Steuerberaternummer
- Leistungsbeschreibung, wie zum Beispiel Erstellung der Einkommensteuererklärung, Jahresabschlusserstellung etc.
- Zeitraum, in dem die Leistung erbracht wurde
- aufgeschlüsselte Darstellung der Gebühren (Wertgebühren / Zeitgebühren / Auslagen)
- Angabe der zugrundeliegenden Gebührenvorschrift wie bestimmte Paragraphen der StBVV
- bei Wertgebühren Angabe des Gegenstandswerts
- Ausweis der Umsatzsteuer
- gesamten Steuerberater Kosten
- Zahlungsbedingungen inklusive Bankverbindung
- Datum der Rechnungsstellung und Unterschrift
Die Mindest-, Mittel- und Höchstgebühr
Eine Steuerberaterkanzlei hat einen gewissen Spielraum, was die Gebühren angeht, immer im Rahmen der StBVV – Tabelle A (Beratungstabelle). Je nach Leistung ändert sich die Werte. Damit Sie sich einen Eindruck verschaffen können, hier ein paar Beispiele:
Leistung | Spanne | Mittlerer Faktor |
Erstberatung | 1/10 bis 10/10 | 5/10 |
Anfertigen der Steuererklärung | 1/10 bis 6/10 | 3,5/10 |
Ermittlung der Einkünfte | 1/20 bis 12/20 | 6,5/20 |
Ermittlung der Werbungskosten | 1/20 bis 12/20 | 6,5/20 |
Ermittlung Einkünfte Vermietung | 1/20 bis 12/20 | 6,5/20 |
Kostenbeispiel 1
Ein festangestellter Arbeitnehmer mit einem Jahresverdienst von 45.000 Euro, der weder Zusatzleistungen erhalten hat noch über Kapitalvermögen verfügt, kann den Mindestgebühren ansetzen, da bei seiner Steuererklärung keine besonderen Schwierigkeiten zu erwarten sind.
Leistung | Kosten |
Anfertigen der Steuererklärung mit der Mindestgebühr 1,0/10 | 114,60 Euro |
Ermittlung der Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit mit der Mindestgebühr 1,0/20 | 57,30 Euro |
Auslagenpauschale | 20,00 Euro |
Nettosumme | 191,90 Euro |
zzgl. 19 Prozent Mehrwertsteuer | 36,46 Euro |
Gesamtkosten | 228,36 Euro |
Kostenbeispiel 2
Ein Ehepaar lässt sich zusammenveranlagen. Sie verdient 30.000 Euro im Jahr, er ist bereits Rentner und nimmt Renteneinnahmen in Höhe von 42.500 Euro entgegen. Beide haben Einkünfte aus Kapitalvermögen, bei ihr sind es 500 Euro, bei ihm 200 Euro. Sie besitzen eine Wohnung, die sie vermieten. Die Mieteinnahmen betragen 12.000 Euro im Jahr. Dem gegengerechnet werden Ausgaben in Höhe von 5.500 Euro. Bei der Berechnung gehen die beiden von einer Mittelgebühr aus.
Leistung | Kosten |
Anfertigen der Steuererklärung mit der Mittelgebühr 3,5/10 | 493,85 Euro |
Ermittlung der Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit mit der Mittelgebühr 6,5/20 | 289,90 Euro |
Rente (6,5/20) | 372,45 Euro |
Kapitalvermögen 1 (6,5/20) | 157,63 Euro |
Kapitalvermögen 2 (6,5/20) | 157,63 Euro |
Vermietung (6,5/20) | 200,85 Euro |
Auslagenpauschale | 20,00 Euro |
Nettosumme | 1692,31 Euro |
zzgl. 19 Prozent Mehrwertsteuer | 321,54 Euro |
Gesamtkosten | 2013,85 Euro |
Zum Vergleich:
Beim Ansetzen der Mindestgebühr hätte das Ehepaar 407,46 Euro gezahlt, bei der Höchstgebühr 3620,22 Euro. Die Spannen gehen hier also relativ weit.
Wofür brauche ich einen Steuerberater?
Wenn Sie etwas einkaufen, zahlen Sie Steuern, wenn Sie sich einen Hund halten, zahlen Sie Steuern, wenn Sie festangestellt arbeiten, zahlen Sie Steuern – jeden Monat wird dann eine Lohnsteuer von ihrem Bruttoeinkommen abgezogen. Es handelt sich dabei sozusagen um eine Art Vorauszahlung. Zu einem bestimmten Zeitpunkt im Jahr, der sich aufgrund äußerer Umstände wie zum Beispiel bei der Corona-Pandemie verschieben kann, können Sie sich von dieser vorab gezahlten Steuer sehr oft in der Einkommensteuererklärung etwas wieder holen.
Rund 85 Prozent der privaten Steuererklärungen führen in Deutschland zu einer Steuererstattung. Die Rechnung geht zum Beispiel dann auf, wenn Sie viel Geld in Weiterbildung investiert haben, hohe Gesundheitskosten hatten oder Geld für die Kinderbetreuung ausgegeben haben. Auch hier kann es sich bereits lohnen, einen Steuerprofi zu beauftragen, damit Sie nichts übersehen. So können Sie trotz der Steuerberater Kosten noch bares Geld sparen. Arbeitnehmer und Rentner können oft auch die Hilfe eines Lohnsteuerhilfevereins annehmen. Das gilt aber nur dann, wenn keine Besonderheiten bei der steuerlichen Buchhaltung greifen. Sie also zum Beispiel nicht noch nebenbei ein Unternehmen als Nebenverdienst führen. Sie zahlen dann eine Gebühr pro Jahr und profitieren so ebenfalls von dem Fachwissen von Profis. Bei Errechnen der Steuerberater Kosen gilt: Je höher der Gegenstandswert und je umfangreicher und komplexer die einzelnen Posten, desto teurer wird es.
Was ist der Gegenstandswert?
Nehmen wir an, Sie haben ein Einkommen aus einer nichtselbstständigen Tätigkeit, sind also ganz normal angestellt. Sie verdienen ein Gehalt in Höhe von 30.000 Euro im Jahr. Dazu vermieten Sie noch eine Einliegerwohnung für 10.000 Euro im Jahr. Dann ist der Gegenstandswert für Ihre Einkommensteuererklärung nicht einfach 40.000 Euro. Sondern: Man müsste prüfen, ob die Einnahmen oder die Werbungskosten höher sind und den höheren Betrag als Gegenstandswert ansetzen. Da diese Berechnungen zum Teil sehr komplex sind, sollte Sie immer ein Fachmann ausführen.
Was erfüllt eine Steuerberatung?
- Buchhaltung
- Jahresabschlüsse und Bilanzen von Unternehmen
- betriebliche Lohn- und Gehaltsabrechnungen
- Erstellung von Voranmeldungen (Umsatzsteuervoranmeldungen und Lohnsteueranmeldungen)
- Steuererklärungen
- Einnahmen-Überschuss-Rechnungen (EÜR) für Selbstständige und Unternehmen
- Erstellung von Kostenrechnungen
Warum sollten Selbstständige und Freiberufler eine Steuerberatung in Anspruch nehmen?
Was für Privatpersonen mit etwas Zeit und Nerven – und eventuell einem Steuertool – noch zu machen ist, ist für Gewerbetreibende, Selbstständige und Freiberufler kaum ohne Steuerberater möglich: das tatsächlich zu versteuernde Einkommen selbst zu berechnen. Selbst dann nicht, wenn die Selbstständigkeit nur als Nebenjob ausgeführt wird. Bei den einzelnen Einkünften spielen nämlich sehr viele Faktoren mit hinein wie
- Mietkosten
- Kosten für Berater
- Handwerker- und Dienstleistungskosten
- weitere Betriebskosten
- Anschaffungskosten
- Personalkosten etc.
Damit keine Fehler bei der Buchführung sowie der Abgabe der Steuererklärung beim Finanzamt entstehen, ist es daher sinnvoll, einen Steuerberater zu engagieren und in dessen Honorar zu investieren. Dafür erhalten Sie eine Beratung, die Ihnen nicht nur die Buchführung zukünftig erleichtert, sondern mithilfe von Erstattungen auch Geld wieder einspielen kann.
Auch für Selbstständige und Freiberufler gibt es Vorauszahlungen – ähnlich dem Lohnsteuerabzug auf dem Gehaltszettel. Je kürzer man im Geschäft ist oder auch je mehr man Gewinn macht, desto enger sind die Fristen. Damit soll vermieden werden, dass es am Ende des Jahres zu einer sehr hohen Nachzahlungssumme zum Beispiel bei der Umsatzsteuer kommt.
Fazit
Die Steuerwelt ist sehr komplex und im Normalfall nur für einen Profi durchschaubar. Da aber auch bei einer privaten Steuererklärung das Finanzamt häufig Geld zurückerstatten muss, kann es sich lohnen, die Hilfe eines solchen Steuerprofis in Anspruch zu nehmen. Er kennt sich aus mit Werbungskosten und außergewöhnlichen Belastungen, weiß, was wo eingetragen werden muss und welche legalen Möglichkeiten es gibt, Steuervorteile zu erreichen.
Der Wert, den Sie dann mithilfe unseres Online-Rechners ermitteln, hilft Ihnen dabei, die Steuerberater Kosten einzuschätzen. Eine Beratung allerdings, bei der die genaue Vergütung, also das Honorar, je nach Aufwand von Ihrem Steuerberater abgeschätzt werden kann, sollte der nächste Schritt sein.